29.01.20 20:00 HS 1015
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wir als Arbeitskreis kritischer Jurist*innen Freiburg (AKJ) schließen uns kompromisslos der Initiative ,,Palandt umbenennen“ an. Palandt, der wohl bekannteste Zivilrechtskommentar, muss umbenannt werden. Otto Palandt war Mitglied der NSDAP und trieb durch seine Arbeit die „Arisierung“ des Rechtswesens voran.
Aus diesem Grund haben wir den Kommentar in der UB Freiburg mit neuen Umschlägen geschmückt, die an den jüdischen Professor Otto Liebmann erinnern. Mit seiner Arbeit legt er den Grundstein für den Kommentar. Wir wollen uns aktiv mit dem nationalsozialistischen Erbe deutscher Juristen auseinandersetzen.
Informiert euch weiter auf https://palandtumbenennen.de und kommt mit euren Kommiliton*innen und Professor*innen ins Gespräch.
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… Stammheim, Stadion, Staatsgefährdung?! – Der politische Strafprozess
2019 ist ein rechtspolitisch hochbrisantes Jahr. 70 Jahre Grundgesetz werden viele Feierlichkeiten mit sich bringen, sind für uns aber nicht nur Anlass für Sekt und Schnittchen.
In diesem Geiste steht auch der Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen (bakj), der 2019 ebenfalls jubilieren darf. 2019 wird der bakj 30 – und das wollen wir in Hamburg mit einem mutigen, radikalen, dissidenten und kreativen Kongress zelebrieren.
Er wird vom 14.06. – 16.06.2019 in Hamburg stattfinden.
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The notorious RBG – so nennen Fans die Frau, die beinahe einen Superheldinnenstatus in den USA erreicht hat. Nun hat sie auch über die Grenzen der USA hinaus Berühmtheit erlangt – der Film RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit erzielte weltweit 14 Millionen US-Dollar und wurde für zwei Oscar nominiert.
Filmvorführung mit dem aka-Filmclub
Montag, 17.06.2019 20:00 Uhr, Hörsaal 2006
http://www.aka-filmclub.de/?a=movie&id=1842&fbclid=IwAR2RFQXI_B_1Z5K8RjubY0YrV1cEJaGyCY1z8nAGCzeZmsCZLea5hplDdrg
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Spätestens seit der bahnbrechenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur 3. Option treten die Grundrechte und der Anspruch auf gleiche Teilhabe intergeschlechtlicher und nicht-binärer – sich also weder männlich noch weiblich verstehender – Menschen in den Fokus der Öffentlichkeit. Von der Rechtsordnung werden sie bisher jedoch nicht mitgedacht – das muss sich bis Ende des Jahres durch ein neues Gesetz ändern.
Die Kampagne Aktion Standesamt 2018 engagiert sich für ein queeres Personenstandsrecht, das intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen berücksichtigt und effektiv vor Diskriminierung schützt. Das bundesweite Bündnis aus Trans*, Inter* und queeren Gruppen setzt sich sowohl für die Abschaffung des Geschlechtseintrags in offiziellen Dokumenten als auch für eine selbstbestimmte dritte Option ein: Bei Geburt soll der Eintrag für alle offen bleiben. Später kann sich jede Person, die das wünscht, die Geschlechtsbezeichnung eintragen lassen, die für sie die richtige ist.
Hierfür lädt das Regenbogenreferat zu einer Veranstaltung ein, bei der Mitorganisator*innen/Jurist*innen von der Aktion Standesamt 2018 zusammen mit den Kritischen Jurist*innen aus Freiburg:
die Kampagne vorstellen,
juristische Informationen und Hilfestellung zur Antragstellung liefern,
über den selbstbestimmten Geschlechtseintrag informieren
und Diskussionsraum für Nachfragen bieten.
Ort: AStA Uni Freiburg (Belfortstr. 24)
Zeit: 19 bis 21 Uhr
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Den Schwerpunkt unserer Vortragsreihe im Wintersemester 17/18 legen wir auf das Themengebiet Arbeitsrecht. Wir beschäftigen uns u.a. mit arbeitsrechtlichen Aspekten im Pflegedienst, den Änderungen im Prostituierten Schutz Gesetz und blicken auf die Durchsetzung internationaler Arbeitsrechtstandards und noch einigen anderen Themen.
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Unsere arbeistrechtliche Veranstaltungsreihe im WS 17/18 starten wir am 15. November um 20 Uhr im Hörsaal 1016 (KGI) zu dem Thema Pflegenotstand.
Ingo Busch (Personalrat an der Uniklinik Freiburg), Paul Brettel (Bündnis “Entlastung jetzt – Südbaden für mehr Personal im Krankenhaus”) und Michael Schubert (Fachanwalt für Arbeitsrecht in Freiburg) werden über Arbeitskämpfe für eine angemessene Personalbemessung im Gesundheitswesen sprechen.
Für die anschließende Diskussion werden Mitglieder des Personalrats und der Jugend- und Auszubildendenvertretung der Uniklinik Freiburg anwesend sein.
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27. Oktober 2017
ab 22 Uhr
Wheit Rabbit
Verdachtsunabhängige Personenkontrollen sind in Freiburg und Umgebung an der Tagesordnung. Insbesondere im grenzüberschreitenden Verkehr, an den von der Polizei definierten „Kriminalitätsschwerpunkten“ (Stühlinger Kirchplatz, Teile der Innenstadt, Colombipark) und an sogenannten “Kontrollstellen” an der Straßenbahn, werden Menschen ohne konkreten Verdacht angehalten und kontrolliert. Das bedroht nicht nur unsere Freiheit, sondern führt auch zu Diskriminierung. Wir wollen uns juristisch und politisch gegen die Kontrollen und den um sich greifenden repressiven Sicherheitsdiskurs zur Wehr setzen.